Leonhard Hutter

* Januar 1563 in Nellingen; † 23. Oktober 1616 in Wittenberg. Theologe

Bedeutung erlangte vor allem das Hauptwerk Hutters, das „Compendium locorum theologicorum“, welches Schülern und Theologiestudenten über Generationen als Lehrbuch diente. Hutter galt als Verfechter von Konkordienformel und Konkordienbuch.

  • 1581 Aufnahme des Studiums an der Universität Straßburg, 1583 Magister Artium
  • 1594 Promotion zum Doktor der Theologie an der Universität Leipzig
  • 1596 Berufung zum Professor der Theologie an die Universität Wittenberg

Ausgewählte Werke (online verfügbar / deutsche Sprache)

Weitere Digitalisate (auch in lateinischer Sprache)

Ausgewählte Sekundärliteratur (online verfügbar)

Weitere Literatur

Lars Röser-Israel: Verteidigung der Wahrheit. Leonhard Hutter (1563–1616) als Universitätslehrer und Kontroverstheologe, De Gruyter, Berlin/Boston 2022, 433 S. – Inhaltsverzeichnis

William Wangelin: Leonard Hutter (1563–1616) on why we should be called Lutherans, in: Lutheran Quarterly 25 (2011), S. 326–331

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