* 24. August 1487 in Schlins; † 21. Juli 1551 in Kemberg. Lutherischer Theologe und Reformator

Verteidigte als Rektor der Universität Luther im Ablassstreit. Als Probst und Pfarrer in Kemberg heiratete Bernhardi trotz seines Priestergelübdes. Daher gilt er als Begründer des evangelischen Pfarrhauses.

• 1504 Immatrikulation in Wittenberg, 1505 Bakkalaureus, 1508 Magister Artium
• 1509 Aufnahme in den Artistensenat der Universität und Professur für Physik
• 1518 Aufnahme als Lizentiat an der Theologischen Fakultät

Ausgewählte Werke

• Das die Priester eeweiber nemen mugen und sollen. Beschützred, o.O. 1522

Digitalisate (vorwiegend in lateinischer Sprache)

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Ausgewählte Sekundärliteratur (online verfügbar)

• Johann Heinrich Feustking: Das Leben des ersten verehlichten Predigers, Bartholomäi Bernhardi von Feldkirchen, Bey Gottfried Zimmermann, Wittenberg 1705

Weitere Literatur

• Dorothea McEwan: Das Wirken des Vorarlberger Reformators Bartholomäus Bernhardi. Der Lutherfreund und einer der ersten verheirateten Priester der Lutheraner kommt zu Wort, Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1986

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